KEIMZELLE DER SCHNAUFERL-BEWEGUNG IM MUTTERLAND DER (AUTO)-MOBILITÄT
Persönlichkeiten, Erfinder, Unternehmer, kein anderer Landstrich in Deutschland verkörpert so sehr das Automobil wie Baden–Württemberg.
Mehr noch, die Metropolregion Rhein-Neckar ist quasi das Mutterland der Mobilität und Mannheim selbst die Stadt, in der die Räder das Laufen lernten. Drais, Benz, Schütte, Lanz stehen für bahnbrechende Erfindungen, die in und um die Mannheimer Quadrate ihren Lauf nahmen und die Welt veränderten.
Kein Wunder, dass in dieser Stadt, am Zusammenfluss von Rhein und Neckar, schon im Jahr 1900 die Keimzelle der Schnauferl-Bewegung lag; gerade mal 14 Jahre nach der Erfindung der ersten Autos (Benz Patentmotorwagen von 1886) und zwölf Jahre nach der Premiere der ersten Auto-Ausfahrt durch Bertha Benz. Am 25. Mai 1900 besuchten vier Automobil besessene Männer die Gasmotoren-Fabrik von Carl Benz, um anschließend die dort gesammelten technischen Erfahrungen in der nahegelegenen Spargelmetropole Schwetzingen mit einem köstlichen Mahl zu krönen.
Liebe zum Automobil, Freude an der Kultur und Spaß an kulinarischen Genüssen sind jene traditionellen Werte des Allgemeinen Schnauferlclubs (ASC), die von der agilen Traditionslandesgruppe Baden-Württemberg-Pfalz-Saar unter dem von Dr. Hans-Gert Schweigert geleiteten Präsidium bis heute und zukünftig hoch gehalten werden.
Die Chronik der ältesten Landesgruppe beweist, dass die Geschichte des ASC und der Traditionslandesgruppe in vielen Punkten identisch ist. Bis heute.